Innerhalb unserer Muskeln sind die Muskelfasern parallel und in Bündeln angeordnet und von Bindegewebe umgeben. Sie bestehen aus Aktin und Myosin, die unseren Muskel kontrahieren lassen.

Nun zu den Typen: Es gibt zwei Hauptakteure – ST-Fasern (slow-twitch, Typ 1) & FT-Fasern (fast-twitch, Typ 2). Jeder Typ hat seine einzigartigen Fähigkeiten und Funktionen.

Tauchen wir ein!

Typ 1 Fasern sind die Marathonläufer unter den Muskelfasern. Dank Myoglobin reich an Sauerstoff, verantwortlich für die aerobe Energiebereitstellung und perfekt für lange, weniger intensive Aufgaben.

Auf der anderen Seite haben wir die FT-Fasern (Typ 2x), die Sprinter im Muskelgewebe. Schnelle Reaktion auf Nervenimpulse, perfekt für kurze, explosive Bewegungen, aber schnell ermüdend.

Und was sind Typ 2a-Fasern?

Eine Mischung aus Typ 1 & 2x, der sowohl aerobe als auch anaerobe Energie nutzt. Ein echter Allrounder, der schnell reagiert (ca 50ms) und nach etwa 30 Minuten ermüdet.

Und wo finden wir die verschiedenen Fasern in unserem Körper?

Die Verteilung ist genetisch bedingt und variiert von Person zu Person. ST-Fasern dominieren oft im Rumpf, FT-Fasern in Armen und Beinen und dort wo schnelle Bewegungen nötig sind.

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